Strahlentherapie

Strahlentherapie des Prostatakarzinoms

Die perkutane Strahlentherapie wird auch als Bestrahlung von außen bezeichnet. Sie kann dann zum Einsatz kommen, wenn eine radikale Prostataentfernung aufgrund von Nebenerkrankungen oder aus Altersgründen nicht mehr möglich ist. Das Ziel der Strahlentherapie ist die Schädigung der Tumorzellen durch Strahlen, so dass sie absterben.

Durch ein Planungs-CT (Computertomographie), das als 3-dimensionales Computermodell erstellt wird, lässt sich die Verteilung der Strahlen so planen, dass überall dort die Mindestdosis erreicht wird und die Bestrahlung der strahlensensiblen Organe wie Harnblase und Darm unterhalb einer bestimmten Schwellendosis bleibt.

Als Nebenwirkung kann es zu einer Schädigung der Harnblase und des Rektums mit vermehrter Karzinombildung kommen.

Als Spätfolgen können stärkere Blasenblutungen auftreten, die schlecht therapierbar sind.