Schwerpunkte
Die Schwerpunkte der Fachabteilung Urologie
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Prostataerkrankungen Mehr ...
Ein weiterer klinischer Schwerpunkt ist die Behandlung gutartiger (zum GreenLight-Laser-Zentrum) und bösartiger Prostataerkrankungen. Mit nahezu 500 radikalen Prostataentfernungen, die meisten mit der neuen daVinci-Technik, sind wir eines der größten Prostatazentren Deutschlands (zum DaVinci Prostatazentrum). Zusätzlich wird das gesamte Spektrum der modernen Behandlung angeboten.
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Nierentumor zum DaVinci Nierenzentrum
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Nierensteine zum DaVinci Nierenzentrum
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Blasentumor Mehr ...
Die Diagnostik und Behandlung von Harnblasentumoren ist eine besondere medizinische Herausforderung. Bei Auftreten erster Symptome, häufig die schmerzlose Makrohämaturie (sichtbare Blutbeimengung im Urin), sollte sofort eine fachurologische Diagnostik erfolgen.
Eine möglichst frühzeitige Diagnosestellung und eine rechtzeitige stadienadaptierte Therapie ist für das Schicksal des Patienten von entscheidender Bedeutung.
Arten von Blasentumoren
Die oberflächlichen, gut differenzierten Blasentumore weisen eine über 90%ige Heilungschance auf. Hier steht als Therapie die TUR-Blase (Endoskopische Resektion von Blasentumoren) im Vordergrund. In Abhängigkeit vom Tumorstadium und Grading (Gewebsdifferenzierungsgrad) folgt gegebenenfalls eine Blaseninstillationstherapie.
Bei muskelinvasiven Tumoren haben verbesserte operative Techniken des Harnblasenersatz, der Harnableitung nach Radikaler Cystektomie (vollständige Entfernung der Harnblase) die Morbidität und Mortalität des Eingriffs erheblich gesenkt. Eine gute Lebensqualität nach Harnblasenersatz ist möglich. Für die Behandlung metastasierter Blasentumore stehen Chemotherapie und Strahlentherapie, auch in Kombination zu Verfügung.
Erkrankung
Das Harnblasenkarzinom ist das häufigste Karzinom im Harntrakt. Etwa 2-3% aller bösartigen Tumore des Menschen sind Tumore der Harnblase. Bei jährlich etwa 15.000 bis 16.000 Neuerkrankungen in Deutschland, versterben etwa 5.000 Patienten tumorbedingt. Das Altersmaximum der Erkrankung liegt im fünften bis siebten Lebensjahrzehnt; weniger als 5% der Tumorerkrankungen treten in den ersten drei Lebensjahrzehnten auf. Das männliche Geschlecht ist zwei bis drei mal häufiger betroffen als das weibliche, wobei jedoch eine überproportionale Zunahme der Häufigkeit bei Frauen in den letzten 20 Jahren zu beobachten ist. Die Zahl der Erkrankungsfälle ist zunehmend. In den letzten beiden Jahrzehnten, ist ein aggressiveres Tumorverhalten mit höherer Progreßneigung zu beobachten.
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Hodentumor Mehr ...
Funktion und Anatomie der Hoden
Üblicherweise haben Männer zwei ovale Hoden, die im Verlauf der Embryonalentwicklung vom Bauchraum in den Hodensack hinunterwandern. Die durchschnittliche Größe beim Erwachsenen beträgt 4 × 3 × 3 cm.
Die Funktion der Hoden ist es, Sperma zu produzieren sowie das männliche Hormon Testosteron. Der Nebenhoden sitzt dem Hoden auf und besteht aus unzähligen kleinen Gängen, durch die das Sperma transportiert wird, um in den Samenleiter zu gelangen. Dieser schließlich hat später Anschluss an die Harnröhre.
Vorkommnis von Hodentumoren
Bösartige Hodentumoren sind eine Erkrankung, die hauptsächlich Männer zwischen dem 20. und dem 40. Lebensjahr betreffen. Ca. 70% der Patienten, die von einem bösartigen Hodentumor betroffen sind, sind zwischen 20 und 40 Jahre alt, nur ca. 10% sind jünger als 20 und nur ca 20% älter als 40 Jahre.
Nach dem feingeweblichen Gewebetyp unterscheidet man Seminome und Nichtseminome. Für Seminome liegt der Altersgipfel bei 37 Jahren, bei den nichtseminomatösen Hodentumoren bei 28 Jahren.
Verteilung der Vorkommnis
Das Vorkommen von Hodentumoren zeigt, abhängig von geographischen sowie sozioökonomischen Faktoren eine unterschiedliche Verteilung. Am häufigsten findet man Hodentumoren in Nord- und Mitteleuropa sowie in Nordamerika, während das Vorkommen in Asien, Afrika und Südamerika selten ist.
In Deutschland geht man davon aus, dass das Vorkommen von Hodentumoren ca. 7,9 von 100.000 Männern beträgt. Dies bedeutet, dass im Jahr mit ca. 2.600 Neuerkrankungen gerechnet werden muss.
Heilung
Glücklicherweise gehören bösartige Hodentumoren zu den Krebserkrankungen mit den höchsten Heilungsaussichten. Unter der richtigen Therapie können zur Zeit ca. 94% aller Hodentumorpatienten geheilt werden, unabhängig davon, in welchem Stadium die Erkrankung entdeckt wird.
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Harnleiterabgangsenge Mehr ...
Der Harnleiter verbindet das Nierenbecken mit der Blase. Er leitet den Urin von der Niere in die Blase. Durch Muskelkontraktionen befördert er aktiv die Flüssigkeit.Am Übergang des Nierenbeckens zum Harnleiter kann es eine angeborene oder eine erworbene Verengung geben.
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Inkontinenz Mehr ...
Stress- bzw. Belastungsinkontinenz
Stress- bzw. Belastungsinkontinenz trifft Frauen aller Altersklassen. Bei körperlicher Belastung wie Lachen, Niesen, Husten, plötzliche Bewegung oder sportlicher Aktivität kann unwillkürlich Urin über die Harnröhre verloren gehen.
Hierfür gibt es mannigfaltige Ursachen wie
angeborene Bindegewebsschwäche, starke Überdehnung der Beckenbodenmuskulatur durch z.B. vaginale Entbindungen oder als Folge von Operationen sowie langjährige schwere körperliche Arbeit.
Urge- oder Dranginkontinenz
Neben dieser vorgenannten Form der Stressinkontinenz gibt es auch noch die sogenannte Urge- oder Dranginkontinenz. Hierbei handelt es sich um Urinabgang bei Einsetzen des normalen Harndrangs.
